Deponievorhaben auf bergbaulichen Betriebsflächen Journal Artikel Zwischen Berg- und Abfallrecht: Zuständigkeiten und Verfahrensfragen Andrea Versteyl, Moritz Grunow Zeitschrift für Immissionsschutzrecht und Emissionshandel, Jahrgang 7 (2017), Ausgabe 3, Seite 115 - 121 Deponien auf Flächen mit bergbaulicher Vornutzung bieten eine Reihe von Vorteilen. Der Flächenverbrauch wird gegenüber einer Neuplanung auf der „Grünen Wiese“ insgesamt gesenkt. Meist ist auch noch Infrastruktur, z.B. eine verkehrliche Anbindung, vorhanden, die sich weiternutzen lässt. Und als Anschlussnutzung eignet sich eine Deponie dazu, den bergbaulichen Betrieb sicher, umweltverträglich und wirtschaftlich abschließen zu können. Die Deponieplanung ist allerdings in das rechtlich richtige Verhältnis zu bringen zu dem nach Bergrecht abzuarbeitenden Abschlussbetriebsplan und damit auch der bergrechtlichen Pflicht zur Wiedernutzbarmachung. Das hat Auswirkungen auf das einschlägige Zulassungsverfahren und die sachlich zuständige Behörde. Der Beitrag befasst sich mit der Thematik unter beispielhafter Orientierung an der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen.
Rechtsfragen der Anrechnung von tierischen Ölen und Fetten auf die Treibhausgasminderungsquote Stefan Kopp-Assenmacher
Anwendungsfragen der Verordnung über Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider (42. BImSchV) Peter Kersandt