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UWP 3/2020 - Jetzt verfügbar

Das Umweltrecht ist im Laufe der Zeit immer mehr ins Zentrum politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten gerückt und entwickelt sich stetig dynamisch und innovativ weiter. Dem will die neue UWP Rechnung tragen, indem sie ein wissenschaftliches und praktisches Forum bildet für sämtliche Rechtsfragen aus den Bereichen Immissionsschutz, Gewässerschutz, Klimaschutz, Bodenschutz und Naturschutz sowie dem medienübergreifenden Umweltrecht und Umweltverfahrensrecht, wie etwa dem Umweltinformationsrecht, dem Rechtsschutz im Umweltrecht oder Fragen der Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltbelangen. Gleichzeitig schließt sie die Lücke, die die vormaligen Zeitschriften I+E und W+B hinterlassen haben. Beide Zeitschriften gehen gewissermaßen in der UWP auf.

Den Auftakt machen Altenschmidt/Fuchs/Mecke/Traupe mit ihrem Beitrag zum Thema Carbon Leakage-Schutz für energieintensive Industrien. Da ein geeignetes Monitoring-System benötiget wird, um den globalen Klimaschutz sicherzustellen, schlagen die Autoren eine Änderung der Verordnung über ein Governance-System für die Energieunion und den Klimaschutz (VO (EU) 2018/1999) vor. Im Anschluss daran beleuchtet Elixmann die aktuellen Entwicklungen im Immissionsschutzrecht. Ihr Beitrag verschafft einen Überblick über die jüngsten Rechtssetzungsaktivitäten im Immissionsschutzrecht auf Bundesebene und reißt weitere Entwicklungen an, die sich durch Umsetzungsbedarf von Richtlinien ergeben. Stüer/Stüer werfen zudem einen Blick auf die Grundlagen des europäischen Umweltrechts und erweiterte Rechtsschutzmöglichkeiten der betroffenen Öffentlichkeit in der Planfeststellung (Bielefeld-Ummeln-Urteil des EuGH), bevor Gwynn abschließend mit einem englischsprachigen Beitrag – The Uses of Common and Shared Natural Resources: A Tragedy or a Chance for Governance? – einen Einblick in das Wasser(völker)recht gibt.

 


Lesen Sie hier die ganze Ausgabe der UWP 3/2020.

 





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